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Erst Schnupfen, dann Husten: Etagenwechsel in den „United Airways“

Die oberen und unteren Atemwege werden meist klar voneinander unterschieden – dabei bilden sie eine barrierefreie Einheit und gleichen sich zu weiten Teilen. In diesen sogenannten „United Airways“ können sich Atemwegsentzündungen einfach ausbreiten. Das ist auch der Grund, weshalb beispielsweise viele Menschen mit einer Nasennebenhöhlenentzündung später an einer Bronchitis erkranken – und warum eine ganzheitliche Betrachtung der Atemwege bei der Behandlung wichtig ist.

Was steckt hinter dem Begriff „United Airways“?

Der Begriff „United Airways“ lässt sich als „vereinigte Atemwege“ übersetzen. Das heißt, dass die oberen und unteren Atemwege nicht nur anatomisch miteinander verbunden sind, sondern auch in ihren funktionellen Eigenschaften. Alle Bestandteile des Atemtrakts sind mit einer identisch aufgebauten Schleimhaut ausgekleidet. Diese hat die Aufgabe,

  • die Atemwege zu befeuchten,
  • die Atemluft anzuwärmen,
  • zu reinigen und
  • Krankheitserreger abzuwehren.

Gelingt die Abwehr von Eindringlingen nicht, entzündet sich die Schleimhaut und die Erreger breiten sich aus. Die United Airways haben den Nachteil, dass bei einer Infektion auch andere Bereiche der Atemwege erkranken können. Allerdings sind auch die gleichen Behandlungsmaßnahmen wirkungsvoll.

Obere und untere Atemwege im Überblick

Obere Atemwege: Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen, Rachen und Mundhöhle
Untere Atemwege: Kehlkopf, Luftröhre und Lunge

Etagenwechsel: Ausbreitung der Viren in den Atemwegen

Eine Erkältung (oder auch grippaler Infekt genannt) ist alles andere als schön. Dabei befallen Krankheitserreger, meist Viren, unter anderem die Nasenschleimhaut. Die Folge: Schnupfen und eine verstopfte Nase. Aber die Krankheitserreger können sich noch weiter in den United Airways ausbreiten – und eine Etage nach unten zu den Bronchien vordringen. Der einfache Grund: Die oberen und unteren Atemwege sind direkt und barrierefrei miteinander verbunden.

Den Vorgang, bei dem sich Viren oder Bakterien von den einen auf den anderen Bereich ausbreiten und dort eine Atemwegsentzündung verursachen, bezeichnen Mediziner als Etagenwechsel. Zu einem solchen kann es beispielsweise kommen, wenn eine Bronchitis auf eine Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) folgt. Dann sind die auslösenden Erreger von den oberen in die unteren Atemwege gelangt. Umgekehrt kann eine Bronchitis eine Rachenentzündung und Sinusitis nach sich ziehen, wenn sich die Krankheitserreger von den unteren in die oberen Atemwege ausbreiten.

Erst Schnupfen, dann Husten? Das können Sie tun

Um einem Etagenwechsel vorzubeugen und bei einer Ausbreitung der Erkältungsviren wirksam entgegensteuern zu können, empfehlen sich Präparate, die sowohl zur Behandlung der oberen als auch unteren Atemwege geeignet sind. Ein solches ist das pflanzliche Arzneimittel GeloMyrtol® forte. Das enthaltene Spezialdestillat ätherischer Öle zeichnet sich durch ein breit gefächertes Wirkspektrum bei Atemwegsentzündungen aus.

Keine Lust, erst an Schnupfen, dann Husten zu leiden (oder umgekehrt)? GeloMyrtol® forte kann einem Etagenwechsel entgegenwirken. Sollte er jedoch bereits stattgefunden haben, hat der Patient mit GeloMyrtol® forte eine wirksame therapeutische Strategie für beide Etagen zur Verfügung:

  • Es hilft bereits bei den ersten Symptomen eines akuten Atemwegsinfekts wie Husten oder Schnupfen, aber auch bei akuter und chronischer Sinusitis und Bronchitis.
  • Der Wirkstoff von GeloMyrtol® forte löst den Schleim.
  • Des weiteren konnte in geeigneten in-vitro-Modellen (wissenschaftliche Untersuchung z. B. im Reagenzglas) antientzündliche Effekte1 nachgewiesen werden.
  • Man kann wieder freier durchatmen.

Auch die dauerhafte und regelmäßige Einnahme von GeloMyrtol® forte wirkt sich auf den Verlauf chronischer Bronchitis oder Sinusitis sehr positiv aus. Dabei ist GeloMyrtol® forte ein pflanzliches Präparat für die ganze Familie und bereits für Kinder ab 6 Jahren wie auch für Senioren geeignet.

1 Fachinformation Stand Juli 2021