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Schwangerschaft

GeloMyrtol® forte in der Schwangerschaft

Lesedauer: 2 min.
Schwangere spaziert mit Partner in der Natur: GeloMyrtol® forte unterstützt in der Schwangerschaft als pflanzliches Arzneimittel gegen Bronchitis und Sinusitis.

Schwangere müssen selbst bei harmlosen Erkrankungen wie Magen-Darm-Beschwerden oder bei Kopfschmerzen auf die Einnahme vieler Medikamente verzichten, um eine mögliche Schädigung des ungeborenen Kindes zu vermeiden. Auch bei Husten, Nasennebenhöhlenentzündung und Schnupfen ist es für werdende Mütter sinnvoll, zunächst Hausmittel zur Linderung der Krankheitssymptome auszuprobieren. Sind diese nicht wirksam, kann auf pflanzliche Schleimlöser zurückgegriffen werden. GeloMyrtol® forte ist ein pflanzliches Medikament und kann, nach Rücksprache mit dem Arzt, auch während der Schwangerschaft eingenommen werden.

GeloMyrtol® forte – das pflanzliche Arzneimittel bei Sinusitis und Bronchitis in der Schwangerschaft

Da in der Schwangerschaft der gesamte Körper und das Immunsystem stark beansprucht werden, besteht für werdende Mütter ein erhöhtes Erkältungsrisiko. Dabei stehen Schwangere selbst bei harmlosen Beschwerden oftmals vor dem Problem, welche Arzneimittel sie ohne Bedenken einnehmen können.

Gerade bei synthetischen Wirkstoffen ist Vorsicht geboten. Doch auch pflanzliche Präparate können bei einer Schwangerschaft nicht immer bedenkenlos eingenommen werden. Wenn wissenschaftliche Untersuchungen und Erfahrungswerte fehlen, sollte vorsichtshalber ein Arzt zur Rate gezogen werden, der Nutzen und Risiko eines Medikamenteneinsatzes abwägen kann.

GeloMyrtol® forte Pack mit Kapsel

Die Wirksamkeit des pflanzlichen Arzneimittels GeloMyrtol® forte basiert auf einem Spezialdestillat ätherischer  Öle aus Eukalyptus, Süßorange, Myrte sowie Zitrone. Aufgrund seines pflanzlichen Wirkstoffs ist das Medikament gut verträglich und wird seit vielen Jahren erfolgreich zur Behandlung von Bronchitis und Sinusitis verwendet. Nach bestehender Datenlage gibt es dabei keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung für das ungeborene Kind durch eine Einnahme in der Schwangerschaft. Da jedoch grundsätzlich keine wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien an Schwangeren durchgeführt werden, kann derzeit keine abschließende Bewertung oder Empfehlung zur Einnahme von GeloMyrtol® forte während der Schwangerschaft vorgenommen werden.

Gut zu wissen

Bestehen Zweifel an der Verträglichkeit von GeloMyrtol® forte in der Schwangerschaft, ist es ratsam, die Anwendung zunächst mit Ihrem Arzt zu besprechen. Gerade Schwangere sollten darauf verzichten, Erkrankungen wie eine Nasennebenhöhlenentzündung oder Bronchitis ohne Rücksprache mit dem Arzt zu behandeln.

Ihr Arzt kann mit Ihnen die Einnahme von GeloMyrtol® forte erörtern und gegebenenfalls eine Nutzen-Risiko-Abwägung zur Anwendung des pflanzlichen Arzneimittels währen der Schwangerschaft vornehmen.

Falls nicht anders verordnet, können Sie die übliche Dosis einnehmen.

Husten, Schnupfen, Heiserkeit – Was können Schwangere tun?

Auch in der Schwangerschaft ist das Inhalieren von Kochsalzlösungen gegen Schnupfen hilfreich.

Schnupfen

Bei Schnupfen kann beispielsweise das Inhalieren von Kochsalzlösung hilfreich sein. Hierfür wird Salzwasser aufgekocht und der entstehende Dampf vorsichtig inhaliert. Auch eine Bestrahlung des Gesichts mit wärmendem Rotlicht kann bei hartnäckigem Schnupfen oder einer Sinusitis helfen.

Nahaufnahme eines Holzschneidebretts in einer Küche mit gehackten roten Zwiebeln in einer klaren Glasschüssel und einer ganzen Zwiebel daneben.

Hustenreiz

Um Hustenreiz während der Schwangerschaft zu lindern, ist Zwiebelsaft eine gut verträgliche, natürliche Alternative. Hierfür wird eine zerkleinerte Zwiebel mit etwas Honig oder Zucker in ein Gefäß gegeben und im Ofen leicht erhitzt. Der austretende Zwiebelsaft sollte dann für einige Stunden ziehen, bevor er teelöffelweise über den Tag verteilt eingenommen werden kann. Auch frischer Tee aus Spitzwegerich – die Blätter erhalten Sie in der Apotheke – mit Honig ist bei Husten zu empfehlen.

Wickelumschläge und Kirschkernkissen helfen mit Wärme gegen Halsschmerzen.

Halsschmerzen

Bei Halsschmerzen und Heiserkeit hilft Wärme, daher sind Wickelumschläge, Kirschkernkissen oder Wärmflaschen zu empfehlen. Frisch gekochte und zerstampfte Kartoffeln eignen sich beispielsweise besonders gut, um - eingeschlagen in einem Wickel - den Hals über einen langen Zeitraum zu wärmen und so Halsschmerzen zu lindern. Auch das Gurgeln mit Kamillen- oder Salbeitee und das Lutschen von Kräuterbonbons können die akuten Beschwerden im Hals reduzieren.

Bei Krankheitsbeschwerden wie bei einer Erkältung zwei bis drei Liter trinken.

Allgemein

Allgemein sollten Sie bei Krankheitsbeschwerden auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Zwei bis drei Liter Wasser oder Tee sind bei einer Erkältung zu empfehlen. Bei starken oder anhaltenden Symptomen sollten Schwangere immer einen Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache abklären zu lassen.