Was tun bei einer Nasennebenhöhlenentzündung? Tipps zur Behandlung

Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) ist mehr als nur lästig – sie kann das allgemeine Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Der anhaltende Druck im Gesichtsbereich, begleitet von einer verstopften Nase, sorgt oft für ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl. Eine gute und wirksame Behandlung lindert die Symptome der Nasennebenhöhlenentzündung und hilft dem Körper, die Krankheitserreger zu beseitigen. Zur Therapie einer Sinusitis eignen sich abschwellende Nasensprays, Schmerzmittel und pflanzliche Mittel wie GeloMyrtol® forte. Erfahren Sie, was Sie bei einer Sinusitis alles tun können.
Nasennebenhöhlenentzündung: Behandlung & Therapie mit Medikamenten
Druckschmerzen im Gesicht, eine verstopfte Nase und Abgeschlagenheit: Betroffene fragen sich, was sie bei einer Nasennebenhöhlenentzündung tun können, um die Beschwerden zu verbessern. Damit die Erkrankung schnell ausgestanden ist, ist es wichtig, dass das angestaute Sekret aus den Nebenhöhlen abließen kann. Zusätzlich muss die Entzündung gehemmt werden.
GeloMyrtol® forte aktiviert die Selbstreinigungskräfte der Atemwege
Unsere Atemwege können sich im Normalfall gegen unerwünschte Eindringlinge sehr gut wehren: Dafür sind sie mit feinen Härchen ausgekleidet, den sogenannten Flimmerhärchen. Diese transportieren ähnlich wie ein Fließband zuverlässig Schleim und Krankheitserreger ab (mukoziliäre Clearance). Der Schleim, in der Fachsprache als Mukus bekannt, legt sich dabei wie ein dünner Film schützend über die Schleimhaut der Atemwege. Bei einer Infektion jedoch bildet sich schnell zähflüssiger Schleim, zudem werden die Flimmerhärchen in ihrer Funktion gestört und können ihre Reinigungsfunktion kaum noch ausführen.

GeloMyrtol® forte setzt genau hier an: Das Medikament mit dem pflanzlichen Wirkstoff ELOM-080 geht gegen Nasennebenhöhlenentzündungen vor, indem es den zähen Schleim löst, die Flimmerhärchen anregt und den Abtransport schädlicher Viren und Bakterien verbessert. Somit werden die Nasennebenhöhlen befreit, der unangenehme Druck lässt nach und Sie bekommen wieder Luft.
Abschwellende Nasensprays können zusätzlich unterstützen
Nasentropfen oder -sprays (zum Beispiel mit den Wirkstoffen Xylometazolin oder Oxymetazolin) können als ergänzende Mittel gegen Schnupfen angewendet werden. Sie führen dazu, dass die Nasenschleimhaut abschwillt und Sie wieder besser durchatmen können. Zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung sollten solche Mittel allerdings nicht länger als 1 Woche angewendet werden1. Es besteht die Gefahr, dass die Schleimhäute austrocknen und Sie sich an das Mittel gewöhnen oder gar abhängig werden.
Schmerzmittel als Medikamente gegen Nasennebenhöhlenentzündungen
Druck- und Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber: Gegen diese häufigen Begleiterscheinungen einer Nasenebenhöhlenentzündung können Sie ein Schmerzmittel einnehmen. Geeignet dafür sind Medikamente mit den Wirkstoffen ASS (Acetylsalicylsäure), Ibuprofen oder Paracetamol2. Da die Mittel jedoch zu Nebenwirkungen führen können, sollten Sie diese ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage verwenden2.
Sind Antibiotika ein geeignetes Medikamente bei Sinusitis?
In der Regel lösen Viren eine Nasennebenhöhlenentzündung aus. Ein Antibiotikum wirkt aber nur gegen Bakterien, daher führt es in den meisten Fällen zu keiner Verbesserung der Symptome – somit ist ein Einsatz zur Behandlung einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung oft nicht sinnvoll.
Alle Informationen zum Thema finden Sie hier:
Nasennebenhöhlenentzündung: Behandlung mit Hausmittel
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie sind Hausmittel eine sinnvolle Ergänzung, um die Beschwerden einer Sinusitis zu lindern und die Nasennebenhöhlen freizubekommen. Besonders bewährt haben sich die folgenden Hausmittel:
- Die Inhalation heißer Dämpfe (38 bis 42 Grad Celsius) oder von Kamille-Dampf wirkt schleimlösend, befeuchtend und abschwellend. Auch bei einem warmen Bad lassen sich die feuchten Dämpfe gut inhalieren und die Nasennebenhöhlen befreien.
- Ebenfalls befeuchtend und reinigend wirken Nasenspülungen mit einer physiologischen Salzlösung (9 Gramm Kochsalz pro 1 Liter Wasser). Die warme Flüssigkeit spült Sekrete und Krankheitserreger aus der Nase.
- Mit einer Rotlichtbestrahlung können Sie die Durchblutung der Nebenhöhlen verbessern und die körpereigene Abwehr stärken.
Der zusätzliche Vorteil: Die Hausmittel gegen Nasennebenhöhlenentzündung unterstützen nicht nur die Sinusitis Therapie, viele Personen empfinden sie auch als äußerst wohltuend.
Lässt sich einer Sinusitis vorbeugen?
Alles, was sich stärkend auf das Immunsystem auswirkt, kann auch dabei helfen, Infekte wie eine Nasennebenhöhlenentzündung vorzubeugen. Denn eine gute Körperabwehr sowie eine intakte mukoziliäre Clearance können leichter gegen Krankheitserreger vorgehen. Dafür können Sie die folgenden Maßnahmen umsetzen:

- vitaminreiche Ernährung: Damit das Immunsystem richtig funktionieren kann, benötigt es regelmäßig Vitamine und Mineralstoffe. Auch ein ausgeglichenes Darmmikrobiom hilft dabei, die Abwehrkräfte zu unterstützen3. Essen Sie daher täglich frisches Obst und Gemüse der Saison sowie reichlich Ballaststoffe.
- Bewegung: Bewegen Sie sich regelmäßig, idealerweise an der frischen Luft. Es muss nicht gleich die Joggingrunde sein, ein flotter Spaziergang im Wald tut ebenfalls gut.
- Erholung: Achten Sie darauf, sich täglich Zeit für Entspannung und Regeneration einzuplanen. Ein guter und ausreichender Schlaf ist sehr wichtig für ein starkes Immunsystem4.
Falls Sie schon mit einem Schnupfen kämpfen und verhindern wollen, dass sich daraus eine Nasennebenhöhlenentzündung entwickelt, achten Sie auf die folgenden Punkte:
- Trinken Sie viel, damit Ihre Schleimhäute feucht und der Schleim der Nasennebenhöhlen flüssig bleibt.
- Lüften Sie regelmäßig und achten Sie darauf, dass die Raumluft nicht zu trocken wird, zum Beispiel indem Sie nasse Tücher über die Heizkörper hängen.
- Putzen Sie nur vorsichtig die Nase und dabei jedes Nasenloch einzeln. Ein kräftiges Schnauben kann den Nasenschleim in die Nebenhöhlen drücken und eine Entzündung befeuern5. Übrigens: Es schadet entgegen der landläufigen Meinung nicht, wenn Sie die Nase hochziehen5.
- Die Verwendung von Nasenduschen, Meersalzspray oder Inhalationen ist bei Schnupfen wohltuend und kann die Atemwege von Schleim befreien.
Diese Punkte sind keine Garantie dafür, dass sich eine Sinusitis verhindern lässt. Falls Sie dennoch erkranken, gönnen Sie sich viel Ruhe. Wenn Sie mit häufig wiederkehrenden Nasennebenhöhlenentzündungen zu tun haben, muss ein Arzt klären, was hilft. Oft stecken anatomische Besonderheiten wie Polypen dahinter, die fachgerecht behandelt werden sollten.
Wie lange dauert die Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung?
Im Normalfall ist eine Sinusitis nach 1 bis 2 Wochen überstanden.6 Komplikationen treten nur selten auf.6 Mit der Einnahme von GeloMyrtol® forte können Sie die Krankheitsdauer verkürzen. Nehmen Sie direkt bei den ersten Anzeichen einer Sinusitis das Medikament ein. So können Sie die mukoziliäre Clearance von Anfang an aktivieren und verhindern idealerweise eine Ausbreitung des Infekts.

Für die Behandlung einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung können Sie die gleichen Maßnahmen ergreifen wie bei der akuten Form. GeloMyrtol® forte eignet sich beispielsweise auch für eine längerfristige Einnahme. Zusätzlich sollten Sie mit ärztlicher Hilfe herausfinden, welche Ursache hinter den chronischen Beschwerden steckt. Oft sind es Engstellen in den Nebenhöhlen oder Veränderungen der Nasenschleimhaut wie Polypen, die mit speziellen Medikamenten wie Kortisonsprays oder einer Operation behandelt werden.
Wann sollten Sie mit einer Nasennebenhöhlenentzündung zum Arzt gehen?
Manchmal geht eine Erkältung in eine Sinusitis über oder es ist nicht ganz klar, um welchen Infekt es sich handelt. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Erkältung, bei der meistens Schnupfen, Husten und Halsschmerzen dominieren, verursacht eine Sinusitis oft zusätzliche Symptome wie Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Druckgefühl im Gesicht und Geruchseinschränkungen bis hin zum Geruchsverlust. Spätestens wenn Sie diese Symptome bei sich bemerken, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Weitere Kriterien für einen Arztbesuch sind:
- die Symptome bessern sich nach einer Woche nicht oder werden gar schlimmer
- die Behandlung schlägt nicht an
- eine Sinusitis ist beim Säugling oder Kleinkind aufgetreten
- ein chronisch Kranker oder Senior mit Sinusitis ist betroffen
- die Nasennebenhöhlenentzündung tritt immer wieder auf
Der Mediziner wird Ihre Krankengeschichte erfragen und eine körperliche Untersuchung durchführen, um die genaue Ursache der Beschwerden festzustellen. Basierend auf der Diagnose kann er dann eine angemessene Behandlung empfehlen, die von Schmerzlinderung und abschwellenden Medikamenten bis hin zu Antibiotika reichen kann, je nach Schweregrad und Ursache der Sinusitis.
Was hilft bei chronischer Sinusitis? Der operative Eingriff als letzter Ausweg
Wenn andere Therapien keinen Erfolg gebracht haben, kann eine Operation zur Sinusitis-Behandlung in Erwägung gezogen werden.6 Bei einer OP stellt der Arzt die Belüftung der Nasennebenhöhlen wieder her.
Wenn der Patient zum Beispiel eine schiefe Nasenscheidewand hat, ergeben sich dauerhafte Einschränkungen in der Nasenatmung7. Sie kann begradigt werden, sodass sich die Beschwerden verbessern7. Weiterhin gehört es zu den Standardeingriffen, Polypen zu entfernen. Diese krankhaft veränderten Schleimhautwucherungen verengen die Luftwege, was chronische Nasennebenhöhlenentzündungen begünstigt.8
Die Operationen erfolgen minimal-invasiv – dabei führt der Operateur ein schmales Instrument durch die Nase, Hautschnitte sind selten nötig8. Dennoch sollte ein Eingriff nicht vorschnell durchgeführt werden. Denn wie bei jeder Operation gibt es auch hier Risiken, die vorher gegenüber dem Nutzen abgewogen werden müssen.
FAQs
Fragen und Antworten zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung
Die Nebenhöhlen lassen sich beispielsweise durch Medikamente befreien. Abschwellende Nasensprays oder der pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol® forte eignen sich dafür. Auch Inhalationen können wohltuend sein und die Atmung erleichtern.
Verzichten Sie auf Sport oder andere anstrengende Tätigkeiten und ruhen Sie sich unbedingt aus. Schnäuzen Sie Ihre Nase nur vorsichtig, indem Sie sich jeweils ein Nasenloch zuhalten und das andere sanft putzen.
Eine Sinusitis heilt in den meisten Fällen komplikationslos innerhalb von 2 Wochen von alleine ab6. Nur sehr selten greift die Erkrankung auf das umliegende Gewebe über – bei Augenschwellungen, starken Schmerzen oder einem steifen Nacken sollten Sie schnell zum Arzt gehen.
Eine akute Nasennebenhöhlenentzündung braucht in der Regel 2 Wochen, bis sie abheilt6. Sie können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, indem Sie sich viel Ruhe gönnen. Das Medikament GeloMyrtol® forte befreit die Nebenhöhlen und verkürzt die Krankheitsdauer.