Direkt zum Inhalt
Sinusitis

Sinusitis bei Senioren

Lesedauer: 2 Min.

Da sich im Alter verschiedene Körperfunktionen verschlechtern und das Immunsystem an Stärke verliert, fällt es Erregern wie Bakterien oder Viren leichter, in die Schleimhäute der Atemwege einzudringen und dort Infektionen hervorzurufen. Auch Nasennebenhöhlenentzündungen und dazugehörige Beschwerden wie z. B. Störung des Geruchssinns oder laufende Nase kommen im Alter recht häufig vor und sind oftmals langwieriger als bei jungen Patienten. Das liegt mitunter daran, dass sich der Selbstreinigungsmechanismus (sogenannte Mukoziliäre Clearance) der Atemwege im höheren Alter verlangsamt. Bei diesem Prozess wird ein schleimiges Sekret mitsamt bakterieller Erreger durch die Bewegung feinster Flimmerhärchen aus den Atemwegen abtransportiert. Hier können medikamentöse Schleimlöser mit pflanzlichen Wirkstoffen die Reaktivierung des Selbstreinigungsmechanismus fördern und dieser Entwicklung entgegen wirken.

Senioren mit Sinusitis gehen spazieren, um das Immunsystem zu stärken.

Sinusitis bei Senioren - körpereigene Immunabwehr stärken

Bei gesunden Senioren mit nur leichten Atemwegsinfekten schafft es der Körper oft selbst, die Erkrankung nach einigen Tagen wieder in den Griff zu bekommen. Dabei ist es wichtig, das Immunsystem, so gut es geht, bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Viel Ruhe, Schlaf und eine gesunde Kost helfen dem Körper bei der Abwehr der Erreger. Die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung wie z. B. verstopfte oder laufende Nase können im Alter darüber hinaus durch Wärme oder Inhalation gebessert werden. Pflanzliche Schleimlöser wie GeloMyrtol® forte dienen dazu, den festsitzenden Schleim zu lösen und aus den Nasennebenhöhlen abzutransportieren.

Senior mit Sinusitis putzt sich die laufende Nase.

Komplikationen vermeiden und bei Sinusitis im Alter rechtzeitig den Arzt aufsuchen

Insbesondere bei Senioren ist das Immunsystem jedoch häufig stark vorbelastet und geschwächt. Dann kann es sein, dass die körpereigene Abwehr es nicht mehr schafft, über die Sinusitiserreger Herr zu werden. Eine anfangs harmlose, aber unbehandelte Erkrankung der Atemwege wie Sinusitis kann bei Senioren zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen, beispielsweise wenn sich die Erreger auf andere Organe ausbreiten oder weitere Infektionen hinzukommen.

Gerade Lungenentzündungen treten häufig bei Senioren auf und können einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen. Daher ist es wichtig, bei einer sehr starken und länger andauernden Sinusitis sowie bei hinzukommenden Erkrankungen einen Arzt aufzusuchen.

Behandlung einer Sinusitis bei Senioren mit Antibiotika?

Stellt der Arzt fest, dass die Sinusitis auf bakterielle Erreger zurückzuführen ist und zieht sich die Infektion länger als sieben Tage hin, wird Senioren oftmals eine Antibiotikabehandlung empfohlen, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen und Komplikationen zu vermeiden. Bei einer viral ausgelösten Sinusitis ist diese Behandlung dagegen nicht sinnvoll, da Antibiotika nur Bakterien bekämpfen können, aber gegen Viren unwirksam sind. Auch bei einer Therapie mit Antibiotika hilft eine zusätzliche symptomatische Behandlung mit abschwellenden Nasentropfen (siehe auch Nasennebenhöhlenentzündung Behandlung), Kamille-Dampfbädern und Wärmeanwendungen mit Rotlicht.

Myrtol® Packshot 20er

GeloMyrtol® forte kann eine Antibiotika-Therapie zusätzlich positiv unterstützen und die Symptome der Sinusitis bei Senioren effektiv lindern. Aufgrund ihrer kleineren Größe, sind die Myrtol® Weichkapseln mit 120 mg Wirkstoff auch besonders gut für Senioren mit Schluckbeschwerden geeignet.