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Reiseapotheke für den Sommerurlaub: Was sollte drin sein?

Lesedauer: 4 Min.
Eine geöffnete grüne Reisetasche auf einem Holztisch, die eine Packung Gelomyrtol Forte und andere Reiseutensilien enthält, liegt bereit für die Gesundheitsvorsorge unterwegs.

Sonne, Meer und Strand – darauf freuen sich viele Urlauber bereits Monate im Voraus. Gedanken an eine Erkältung kommen dabei eher selten auf. Doch auch im Sommerurlaub können Husten, Schnupfen und Co. zuschlagen und so die wohlverdiente Erholung mit der Familie zunichtemachen. Gut, wenn man dann auf die richtigen Medikamente zurückgreifen kann. Was gehört in die Reiseapotheke für Kinder und Erwachsene? Und warum sollten Sie unbedingt auch Mittel gegen Erkältungen einpacken?

1. Richtige Ausrüstung

Was gehört in eine Reiseapotheke? Allgemeine Tipps

Der Herbst ist die typische Erkältungszeit und im Sommer sind wir vor Husten und Schnupfen relativ sicher? Prinzipiell stimmt das zwar, jedoch bestehen selbst im Sommer verschiedene Risiken für eine Erkältung – vor allem im wohlverdienten Urlaub.

Was vielen bereits bekannt ist:

  • Die kühle Luft aus Klimaanlagen (zum Beispiel im Auto, Flugzeug oder Hotel) fühlt sich zwar angenehm an, sie trocknet jedoch die Schleimhäute aus und macht sie so anfälliger für Erkältungsviren.
  • Die starken Temperaturschwankungen zwischen sommerlicher Hitze und klimatisierten Räumen ist zudem eine Herausforderung für das Immunsystem. Besonders, wer verschwitzt einen kühlen Raum betritt, fängt sich schnell eine Erkältung mit Husten und Schnupfen ein.

Für eine Erkältung sollte man sich daher auch im Sommerurlaub ausrüsten. Daneben können Magen-Darm-Beschwerden, Sonnenbrand, juckende Insektenstiche und kleinere Blessuren den Spaß am Urlaub trüben – auch auf solche Eventualitäten sollte die Reiseapotheke für den Sommerurlaub vorbereitet sein. Gehen Kinder mit auf Reisen, dürfen zudem für die Altersgruppe zugelassene Medikamente nicht in der Reiseapotheke fehlen.

2. Vorbereitung

Reiseapotheke und Co. – was gilt es vor dem Urlaub zu beachten?

Vor der eigentlichen Reise ist es wichtig, das Haltbarkeitsdatum vorhandener Arzneimittel zu überprüfen. Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte darauf achten, dass für die Dauer des Urlaubs genug vorhanden sind. Gegebenenfalls müssen Sie sich ansonsten noch ein Rezept vom Arzt ausstellen lassen. Diese Arzneimittel packen Sie bei einer Flugreise außerdem zur Sicherheit in das Handgepäck, für den Fall, dass der Koffer auf dem Weg verloren geht. Bei schwerwiegenden Erkrankungen kann es sinnvoll sein, vorher mit dem Arzt zu besprechen, ob eventuell zusätzliche Medikamente für die Reise notwendig sind, wie beispielsweise eine Thromboseprophylaxe.

Bei Fernreisen ist es wichtig, sich rechtzeitig vor Reiseantritt über empfohlene und vorgeschriebene Impfungen zu informieren. Das Zusammenstellen einer gut ausgestatteten Reiseapotheke ist vor allem dann wichtig, wenn man abgelegene Reiseziele besucht und eine Apotheke nicht immer erreichbar ist.

3. Checkliste

Reiseapotheke: Die Checkliste für Sie

Ganz gleich, wohin Sie reisen, eine gute Vorbereitung hilft, den Urlaub stressfrei zu genießen. Das gilt besonders bei Reisen mit Kindern. Eine Verletzung beim Spielen, aber auch andere Erkrankungen sind da nicht selten. Aber was gehört überhaupt alles in eine Reiseapotheke für den Sommerurlaub?

  • Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden: Am häufigsten stören Durchfallerkrankungen die wohlverdiente Urlaubsentspannung – etwa jeder fünfte Urlauber erkrankt an Reisedurchfall Hier sollte man ein Präparat in die Reiseapotheke packen, das zuverlässig dagegen wirkt. Um den Mineralverlust auszugleichen, kann zusätzlich ein Elektrolytpulver mitgenommen werden.
  • Sonnen- und Insektenschutz: Gegen Insektenstiche sollten Sie ein kühlendes Antihistamingel, eventuell mit einem Zusatz von Hydrocortison, mitführen. Mit Sonnencreme können Sie sich vor Hautverbrennungen schützen. Falls es aber dennoch dazu kommen sollte, kann eine After Sun Lotion die Haut mit Feuchtigkeit versorgen.
  • Pflaster, Verbände und Wundsalben: Besonders bei sportlichen Aktivitäten im Urlaub sind kleine Verletzungen an der Tagesordnung. Es ist daher sinnvoll, ein Desinfektionsspray, Verbandsmaterial und Pflaster sowie ein Schmerzgel gegen Prellungen und Zerrungen in die Reiseapotheke zu packen.
  • Fieberthermometer: Dies ist vor allem nützlich, um die Körpertemperatur zu überprüfen. Ist sie stark erhöht (ab 39 Grad Celsius) oder hält das Fieber länger an, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Bei kleineren Kindern ist ein Arztbesuch bereits bei 38 Grad Celsius empfohlen.
  • Schmerzmittel: Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen können leider auch im Urlaub auftreten. Damit die Beschwerden nicht den erholsamen Urlaub vermiesen, sollten Schmerzmittel in keiner Reiseapotheke fehlen.
  • Medikamente gegen Erkältungsbeschwerden: Für den Fall der Fälle sollte man in der Reiseapotheke ein schleimlösendes Medikament mitführen, das bei Husten und Schnupfen eingesetzt werden kann.

Mit GeloMyrtol® forte haben Sie ein Mittel zur Behandlung von Sinusitis und Bronchitis mit Symptomen wie Husten und Schnupfen. Das pflanzliche Arzneimittel enthält ein Spezialdestillat ätherischer Öle (Wirkstoff: ELOM-080) mit verschiedenen Wirkungen. GeloMyrtol® forte löst den Schleim in den gesamten Atemwegen. Das ist wichtig, denn infolge einer Infektion mit Viren schwellen die Schleimhäute in den Atemwegen an und produzieren mehr Sekret als gewöhnlich. Weiter konnten in geeigneten in-vitro-Modellen (wissenschaftliche Laboruntersuchung z.B. im Reagenzglas) antientzündliche Effekte1 nachgewiesen werden. In ihrer Gesamtheit spielen alle diese Wirkungen eine Rolle für den therapeutischen Nutzen von GeloMyrtol® forte.

Schnell kann sich eine solche Infektion auf die Nasennebenhöhlen (Sinusitis) ausweiten oder zu einer Bronchitis führen – auch hierbei ist GeloMyrtol® forte zur Linderung der Beschwerden geeignet.
GeloMyrtol® forte befreit die Atemwege und verkürzt die Krankheitsdauer.

Fachinformation GeloMyrtol® forte, Stand: Juli 2021
 

4. Besonderheiten für Kinder

Reiseapotheke für Kinder: Das sollten Eltern beachten

Für den Sommerurlaub mit Kindern ist es ganz wichtig, für die Kleinen passende Medikamente in der Reiseapotheke mitzunehmen. Denn nicht alles, was Erwachsene gegen Beschwerden nehmen dürfen, ist für Kinder geeignet. Vorsicht ist beispielsweise bei bestimmten Schmerzmitteln geboten. Fragen Sie am besten Ihren Kinderarzt oder Apotheker um Rat, welche Mittel er für die Reiseapotheke Ihres Kindes empfiehlt. Bei der Anwendung ist es wichtig, die Dosierempfehlung für die jeweilige Altersgruppe nicht zu überschreiten.

Der pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol® forte ist schon für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Gerade für die Reiseapotheke der jungen Urlauber bieten sich außerdem die Myrtol® Weichkapseln an. Sie sind kleiner als ihr „großer Bruder“ GeloMyrtol® forte und können daher von Kindern leichter geschluckt werden.